Donnerstag, 8. September 2011
Camping Torre de la Mora
Nach der Kurverei mit viel Geschrei durch Tarragona wollten die Kinder nur noch ans Meer -> nächster Stopp Campingplatz Torre de la Mora. Davor nur kurz in den Supermarkt gehüpft, um für die nächsten Tage etwas zu essen zu haben. Der Zufall führte uns zu einem großen Supermarkt mit reichlich Fischauswahl (1kg Sardellenfilets für 1,90 -> gekauft und abends zu einem leckeren Nudelgericht verarbeitet).

Der Campingplatz liegt an einer Steilküste (terrassenförmig angelegt) mit kleiner Bucht und Sandstrand. Wir haben einen schattigen Platz ganz oben ausgewählt mit herrlichem Blick auf die Bucht. Hier werden wir noch Jennys Geburtstag feiern und dann weiterdüsen.



Goldküste
Dann ging es an der Küste weiter über Altafulla nach Tarragona. In Altafulla sind wir nur durchgefahren, um einen Eindruck zu bekommen. Sieht sehr hübsch aus und hier lohnt sich sicherlich ein Besuch, wenn man mal in der Nähe ist. Weiter nach Tarragona, das auch wirklich sehr hübsch und gepflegt ist (wie auch schon die kleinen Orte davor). Wir haben ziemlich viel von der Stadt gesehen, allerdings nur im Vorbeifahren: wir haben keinen Parkplatz gefunden. Ok, wir waren auch nicht bereit mit den Kindern in der Hitze von einem Parkplatz zur Altstadt zwei, drei Kilometer zu laufen. Unser Nuggi kann ja viel, aber in ein Parkhaus fahren gehört leider nicht dazu.

Unterwegs aufgenommen:



Ersten Verlust zu beklagen.
Am Montag ging es mit dem Bus nach Barcelona. In ca. einer halben Stunde waren wir in der Innenstadt am Placa de Catalunya. Erstmal orientieren und dabei feststellen, dass Timons schöner Sonnenhut leider im Bus ohne uns weitergefahren ist... Also haben wir erstmal versucht, einen neuen Hut aufzutreiben. Nach kurzer, aber vergeblicher Suche (es gibt nur noch Herbst- und Wintersachen) also endlich los ein kleines Stück von Barcelona zu entdecken: direkt runter über die La Rambla zur Markthalle. War natürlich sehr voll, aber definitiv sehenswert.


Dann weiter zum Placa del Rei, vorbei an der Kathedrale und in die Altstadt. Ruckzuck waren wir vier Stunden vorbei und die Kinder - vor allem Timon - von der Hitze so geplättet, dass wir schnell wieder zurück zum Campingplatz sind.
Unser Barcelona Fazit: auf jeden Fall nochmal herkommen, aber ohne Kinder :) Und für die kommende Zeit keine großen Städte mehr besuchen, sondern lieber schön am Meer relaxen.

Fabian am Strand vom Campingplatz:

Timons besonderer Dreck-Krabbel-Stil: