Valencia
Am nächsten Tag fahren wir morgens gleich weiter nach Valencia, diesmal ohne Umwege. Unsere erste Station führt uns in die Ciudad de las Artes y las Ciencias (Stadt der Künste und der Wissenschaft) mit außergewöhnlicher Architektur, die in einem trockenen Flussbett angelegt wurde. Alles wirkt noch neu und modern. Es gibt eine Oper, einen Musikpalast, ein Planetarium, ein Wissenschaftsmuseum und Europas größtes Aquarium. Wir schauen uns die Sachen aber lieber von außen an – da gibt es zum Glück genug Schatten und sogar ein kleines Zügchen von dem wir uns rumkutschieren lassen. Die Kinder fanden es toll, unsere Füße auch ;) Am Schluß haben wir noch eine Spezialität aus Valencia probiert: Hocharta de Chufa. Sieht erstmal aus wie Eiskaffee, ist in Wahrheit aber ganz süße Erdmandelmilch. Zum Glück haben wir erstmal nur eins bestellt: Jenny fands bäh, Stefan yummy yummy (Anmerkung: schmeckt wie koreanisches Reisgetränk.
Hier einige Eindrücke der Ciudad:












Anschließend geht’s ab zu unserem Campingplatz, nur 6,5 km von Valencia entfernt. Der Platz ist nichts aufregendes, aber ok und ideal für einen Besuch von Valencia. Angekommen halten wir erstmal Siesta bis die Hitze erträglich wird und fahren abends dann noch mit dem Bus in die Altstadt. Valencia ist super schön und wer in der Nähe ist sollte auf jeden Fall einen Stopp einlegen. Wir hatten nur einen kurzen Eindruck beider Städte (Barcelona und Valencia), aber Valencia hat uns besser gefallen. Die Stadt wirkt irgendwie harmonischer; historische, ältere und neue Gebäude fügen sich schön zusammen. Barcelona bekommt aber wie schon erwähnt hoffentlich irgendwann mal eine 2. Chance….